Die Scherenarmmarkise im Vergleich mit einer Gelenkarmmarkise
Sie suchen nach einer windstabilen, freitragenden Terrassenüberdachung als Sonnen- und Regenschutz?
Hier die wichtigsten Unterschiede einer Markise mit Scherenarmen und einer Markise mit Gelenkarmen.
SCHERENARMMARKISE
Herstellung: Einzelanfertigung in Handarbeit. Jede Möglichkeit zur individuellen Gestaltung.
Material der Arme: Stahl, Edelstahl oder Messing.
Gestaltung der Montagekonsolen und Seitenlager: Jeweils individuell möglich.
Gestaltung der Arme: Immer individuelle Sonderanfertigung, unterschiedliche Proportionen möglich. Zerlegung der Kräfte sichtbar.
Metalloberflächen Gestaltung: Alle individuellen Oberflächengestaltungen wie z.B.: DB 703 in Nasslackierung (mit sichtbarem Eisenglimmer möglich).
Größtmögliche Breite - Frontlänge: Praktisch unbegrenzt und zwar mit e i n e r durchgehenden Welle, ohne Kupplungen "unendliche Welle". Keine Tuchschlitze mehr, keine Schlitzabdeckungen mehr nötig.
Freitragende Ausladung: Bis 12,8 m Schrägausfall = ca. 12,0 m horizontale Ausladung.
Stabilität: Lastableitung über Konsolen und tiefer an der Wand befestigte Scherenarme, dadurch höhere Basis zur Lastableitung.
Windbelastung: Je nach örtlicher Situation und nach Konstruktionsmöglichkeit dürfen Windbelastungen bis Windstärke 9 Beaufort erreicht werden. Jede Windlast über 5 Beaufort muss aber von der Firma Cassani® - Scherenarm - Markisen GmbH schriftlich uneingeschränkt zugesagt sein, um als zugesicherte Eigenschaft zu gelten.
GELENKARMMARKISE
Herstellung: Automatisierte Serienproduktion, keine Möglichkeit zur individuellen Gestaltung.
Material der Arme: Stranggepresstes Aluminium.
Gestaltung der Montagekonsolen und Seitenlager: Serienteile
Gestaltung der Arme: Immer jeweils ein Mittelgelenk mit ummantelten Edelstahlseilzügen oder Kettenzügen. Zerlegung der Kräfte nicht möglich.
Metalloberflächen Gestaltung: Serienmäßige Pulverbeschichtung nach RAL.
Größtmögliche Breite - Frontlänge: Mit einer Tuchwelle bis max. 12,0 m Länge.
Freitragende Ausladung: Bis max. 5,0 m Schrägausfall = ca. 4,7 m horizontale Ausladung
Stabilität: Lastableitung über ein, sich hinter der Tuchwelle befindendes, Tragerohr
Windbelastung: Bei 5,0 m Schrägausfall freitragend bis max. Windstärke 4.